Braunalgenmehl auf Basis von Ascophyllum Nodosum

Die Farbe der Produkte kann variieren.

Beschreibung

Die wertvollen Nährstoffe der Braunalge Ascophyllum nodosum bilden die Grundlage für die MAXASCO-Produktlinie. Diese Inhaltsstoffe werden mit Hilfe eines einzigartigen Produktionsprozesses freigesetzt, um eine optimale Verfügbarkeit zu erreichen. Außerdem bindet MAXASCO Mykotoxine und Schwermetalle und ist auch in Kombination mit Bentonit als Toxinbinder erhältlich.

Verarbeitetes Braunalgenmehl mit den wertvollen Nährstoffen
der Braunalge Ascophyllum nodosum mit präbiotischen und immunmodulierenden Effekten.

MAXASCO

Toxinbinder auf Basis der Braunalge Ascophyllum nodosum zur effektiven Bindung von Schwermetallen und zahlreichen Mykotoxinen.

MAXASCO FIX

Wirkweise

NÄHRSTOFFE AUS DEM MEER

Algen umfassen eine große Vielfalt photosynthetisch aktiver Organismen, die ihre Biomasse aus Kohlenstoff, Wasser und Mineralstoffen generieren. Aus dem Meer schöpfen sie ein beispielloses Spektrum an Makro- und Mikronährstoffen sowie Vitaminen. Die Braunalge Ascophyllum nodosum ist darüber hinaus reich an marinen Taninen und Polysacchariden, wie zum Beispiel Alginat, dem ß-Glucan Laminarin und Fucoidan. Diese Inhaltsstoffe sind bekannt für ihre präbiotischen und immunmodulierenden Effekte. Weiterhin ist die Braunalge reich an dem sulfatierten Polysaccharid Ascophyllan, welches antimikrobielle Eigenschaften besitzt.

EINZIGARTIGE PROZESSTECHNIK

PROVITA SUPPLEMENTS ist es gelungen, einen innovativen Produktionsprozess zu entwickeln, der es ermöglicht, das gesamte Wirkspektrum der verschiedenen Inhaltsstoffe von Ascophyllum nodosum nutzbar zu machen. Nach der Ernte aus dem Meer durchlaufen die Algen zunächst einen standardisierten Quellprozess, der die rheologischen Eigenschaften des Materials durch die Freisetzung der löslichen Faserkomponenten Laminarin, Alginat und Fucoidan positiv beeinflusst. Diese beeinflussen das Retentions- und Quellverhalten des Nahrungsbreis positiv und erhöhen dessen Homogenität und Viskosität. Auf diese Weise fördert die Zugabe von MAXASCO die Durchmischung der Futterkomponenten mit den Verdauungsenzymen des Tieres und trägt so zu einer Verbesserung der Verdaulichkeit und des Nährstoffumsatzes bei.

Versuchsergebnisse

GEFLÜGELERNÄHRUNG

Durch eine bessere Homogenisierung des Chymus unterstützt MAXASCO die Nährstoffabsorption. Im Rahmen eines Versuchs mit 400 Mastküken wurde der Effekt von MAXASCO auf verschiedene Leistungsparameter untersucht. Während der ersten 14 Tage erhielten die Küken ein Starterfutter und anschließend bis Tag 35 ein Mastfutter. MAXASCO wurde in verschiedenen Dosierungen ergänzt, wobei für alle Behandlungen positive Effekte erzielt wurden.

Asco A1

SCHWEINEFÜTTERUNG

In einem Fütterungsversuch mit Absetzferkeln konnte durch die Ergänzung der empfohlenen Dosierung MAXASCO eine Steigerung der täglichen Gewichtszunahmen um 5,6% erreicht werden (A2). Am deutlichsten war dieser Effekt während der ersten beiden Wochen nach dem Absetzen erkennbar. Weiterhin wurde der Effekt von MAXASCO auf die Entwicklung von Mastschweinen im Rahmen eines Versuchs an der Universität in Kiel geprüft. Die Ergänzung von MAXASCO führte zu einer signifikanten Verbesserung der täglichen Zunahme und der Futterverwertung. Dies ist in Anbetracht des ohnehin schon hohen Leistungsniveaus besonders bemerkenswert.

Asco A2
Asco A3

SHRIMP-ERNÄHRUNG

In einem Inokulationsversuch wurden Shrimps mit AHPND (Acute hepatopancreatic necrosis disease), auch EMS (Early Mortality Syndrome) genannt, inokuliert. Dieser Erreger bedroht die Produktivität von Shrimp-Produktionssystemen weltweit. Die Zugabe von MAXASCO mit einer Dosis von 1.000 ppm zum Futter wurde den mit AHPND infizierten Shrimps verabreicht (A4). Dadurch verzögerte sich das Einsetzen der Mortalität um 14 Stunden. Allerdings hatte es keinen Einfluss auf die Endmortalität im Vergleich zur Kontrollgruppe. Demgegenüber verzögerte die Zugabe von 3.000 ppm MAXASCO nicht nur das Einsetzen der Mortalität, sondern reduzierte auch die Endmortalität um 26,7 Punkte auf 20 %.

MAXASCO DE

ALGENBASIERTER TOXINBINDER

Bereits die Fütterung von nur leicht mit Mykotoxinen belastetem Futter kann zu chronischen Vergiftungen mit entsprechenden Leistungsdepressionen führen. Im Rahmen eines in-vitro Versuchs wurde die Toxinbindungskapazität von MAXASCO und des Bindemittels Bentonit vergleichend untersucht. Das Experiment fand unter Bedingungen, wie sie im Dünndarm vorherrschen statt. Für beide Substanzen konnte eine effektive Bindung der Mykotoxine Deoxynilavenol und Zearalenone nachgewiesen werden (A5). Das Resultat ist ein innovativer, algenbasierter Toxinbinder MAXASCO/FIX, welcher höchste Bindungseigenschaften mit den ernährungsphysiologischen Vorteilen der Braunalge vereint.

Asco A4